Dritte Heimniederlage in Folge

TSV Auerbach – KIT SC 1:2 (1:2)

Dritte Heimniederlage in Folge

Galt das Pneuhage-Stadion bis Ende Oktober noch als wahre TSV-Festung, in der die Punkte fast ausnahmslos zuhause behalten wurden, gingen die drei Heimspiele im November allesamt verloren. So nahmen auch die Gäste des KIT SC, die das erste Mal an den Mühlenweg reisten, die volle Punkteausbeute mit. Die bisherige Bilanz der Auerbacher gegen die Studenten war mit drei Siegen und einem Unentschieden nahezu makellos, doch mit dem ersten Besuch der Frösche hatte auch diese Serie ein Ende. Wieder einmal stark personell gebeutelt startete der TSV bei winterlichen Temperaturen ins Spiel und hatte auch die ersten Abschlüsse auf seiner Seite. Nach einer Viertelstunde belohnte Manuel Balzer seine Farben nach perfekt temperiertem Zuspiel von Kapitän Pfeiffer dann auch mit dem 1:0. Seltsamerweise brachte die Führung nicht die erwünschte Ruhe ins Auerbacher Spiel. Stattdessen lud man die Gäste förmlich zum Tore schießen ein, wodurch sie binnen vier Minuten die Partie drehten (19./23.). Zwischenzeitlich stand ihnen nach einem Fehlpass im Auerbacher Aufbauspiel auch noch der Pfosten im Weg. Abschlüsse von Mangler und Nolte waren die einzigen Nachweise der Offensivbemühungen des TSV. Kurz vor der Halbzeit drehten die Gäste dann nochmal auf. Herb musste sich im direkten Duell gegen Gottschling beweisen und Gartner setzte seinen Schuss in der Nachspielzeit neben den rechten Pfosten, womit das 1:2 zur Pause Bestand hatte.

Die zweite Hälfte blieb relativ ereignisarm. Zwar hatten die Studis durch Osterrieder zwei Großchancen zu verzeichnen, doch Herb parierte (52.) und später zielte der Zehner der KITies zu weit rechts (73.). Dem Auerbacher Offensivspiel fehlte es hingegen an zündenden Ideen, lediglich drei Torschüsse standen in den zweiten 45 Minuten zu Buche. Moser verzog nach schönem Diagonalball von Balzer um ein gutes Stück (61.), Mangler vergab die größte Auerbacher Möglichkeit um einige Zentimeter (68.) und auch Nolte jagte den Ball in der Nachspielzeit von der Sechzehnerkante über das KIT-Gehäuse. Somit steht der TSV auch im letzten Heimspiel des Kalenderjahres mal wieder mit leeren Händen da und muss nächste Woche im Jagdgrund in Daxlanden deutlich mehr Zug zum Tor an den Tag legen, um dort zu punkten.

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