Unglückliche Niederlage im Derby

ATSV Mutschelbach III – TSV Auerbach II 3:2 (1:1)

Unglückliche Niederlage im Derby

Trotz eines starken Auftritts im Nachholspiel in Mutschelbach blieb unserer zweiten Mannschaft ein Punktgewinn verwehrt. Bereits in der 11. Minute brachte Felix Wild seine Farben in Führung. Danach kam der TSV jedoch immer besser ins Spiel und durch Beisel zu einem Hochkaräter, allerdings zeigte sich ATSV-Keeper Schwab auf dem Posten (26.). Besser machte es abermals Beisel nur wenige Minuten später, als er einen schönen Angriff über die rechte Seite mit dem verdienten 1:1 belohnte. Nun war die Partie wieder völlig offen und es entwickelte sich ein ansehnliches Derby mit sehenswerten Spielzügen auf beiden Seiten.

Kurz nach der Halbzeit schien bald sogar die volle Punkteausbeute für den TSV im Bereich des Möglichen zu liegen: Erik Nolte wurde im Sechzehner von den Beinen geholt, versuchte zwar noch weiterzulaufen, kam durch sein Straucheln aber nicht mehr zum Abschluss. Der Unparteiische entschied korrekterweise auf Strafstoß, welchen Steffen Pfeifer trocken zum 1:2 verwertete (51.). In der Folge wurde das Spiel durchaus hitziger und war von vielen Unterbrechungen aufgrund kleinerer Fouls geprägt. Die Mutschelbacher versuchten ihre individuelle Klasse vor allem durch die landesligaerfahrenen Akteure Lukas Jonhoff sowie die zwei Einwechselspieler Maximilian Pfeiffer und Marco Kratzer auf den Platz zu bringen, was mit zunehmender Spieldauer auch immer besser gelang. Der TSV-Reserve boten sich immer wieder Kontermöglichkeiten. Die beste vertändelte Bonavia nach starker Vorarbeit von Beisel im direkten Duell mit Schwab (68.). Die Schlussviertelstunde war gerade angebrochen, als ein Freistoß von links für Gefahr im Auerbacher Strafraum sorgte, wo Jonhoff relativ unbedrängt zum Ausgleich anschreiben konnte. Sekunden darauf versuchte Sorel Schwab von der Sechzehnerkante aus sein Glück, geriet allerdings etwas in Rücklage, sodass sein Schuss über das ATSV-Gehäuse flog. Auf der Gegenseite zeichnete sich Schorer mit einer starken Abwehraktion gegen Schneider aus (78.). Drei Minuten vor Schluss war er allerdings auch machtlos, als Pfeiffer einen an ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter zum 3:2 für Mutschelbach nutzte. Somit blieben die Punkte im Nachbarort. Nichtsdestotrotz machte der Auftritt durchaus Hoffnung, dass beim Gastspiel in Spöck am kommenden Sonntag wieder etwas Zählbares mitgenommen werden kann.

Kommentare sind deaktiviert.