Sieg im Nachholspiel

TSV Auerbach II – FV Ettlingenweier III 4:0 (3:0)

Sieg im Nachholspiel

Einen unerwartet deutlichen Erfolg feierte unsere zweite Mannschaft unter der Woche gegen die dritte Garde des FV Ettlingenweier. Dabei präsentierte sie ein gänzlich anderes Gesicht als noch in Palmbach und behielt – vor allem dank der ersten Hälfte – verdient alle drei Zähler am Mühlenweg. Bereits in den Anfangsminuten überzeugte die Bossert-Elf mit viel Zug zum Tor, wobei Wenz (4.), Rapp (5.) und Dörnhöfer (11.) die ersten Hochkaräter gegen schläfrige Weirer vergaben. In der 14. Minute eröffnete Max Wenz nach starker Vorarbeit von Dörnhöfer und Bonavia dann aber den Torreigen für den TSV. Keine volle Zeigerumdrehung später hatte man Glück, dass Schraud am kurzen Pfosten für seinen bereits geschlagenen Keeper noch vor der Linie rettete. Auf der Gegenseite zeigte sich Bonavia abgezockter und vollstreckte nach 23 Minuten zum 2:0. Zehn Minuten darauf musste Schorer das erste Mal eingreifen, als er im direkten Duell mit Schlotterer stark parierte. Die beruhigende 3:0-Pausenführung entstand aus einem Abschluss von Dörnhöfer, den Konrad noch entscheidend abfälschte, sodass die Kugel im Netz landete (37.). Zwei weitere gute Möglichkeiten durch Schraud (40.) und Wenz (45.) klärten die Gäste jeweils in höchster Not noch zur Ecke, bevor es in die Kabinen ging.

In der Pause hatte sich der FVE augenscheinlich etwas vorgenommen, denn die Götz-Elf kam deutlich druckvoller zurück aufs Feld. So musste Schorer gegen den eingewechselten Gago parieren (47.) und die TSV-Reserve hatte einige bange Minuten zu überstehen, bis sie sich wieder berappelt hatte. Glücklicherweise konnten die Gäste aus ihrem optischen Übergewicht anfangs der zweiten Hälfte keinen Profit schlagen und so kam der TSV nach einer guten Viertelstunde wieder etwas besser ins Spiel. Nach einem schönen Spielzug verfehlte Bublitz‘ Abschluss den FVE-Kasten um ein gutes Stück und der monierte Elfmeterpfiff blieb aus (63.). 20 Minuten vor Schluss wechselte sich Coach Bossert dann selbst ein und bewies damit ein goldenes Händchen, denn nur sieben Minuten später machte er mit dem 4:0 endgültig den Deckel auf die Partie. Die Gäste-Defensive hatte dabei eine vermeintliche Abseitsstellung erkannt und so das Spielen trotz des ausbleibenden Pfiffs komplett eingestellt, sodass Bossert keine größere Mühe hatte, den Ball im Kasten unterzubringen. In der Schlussphase bot sich Pfeifer für den TSV noch eine Großchance, die zur Ecke geklärt wurde und der letzte FVE-Abschluss von Grgic zischte in der Nachspielzeit am linken Pfosten vorbei. So blieb es beim 4:0-Endstand, der unserer Reserve ganz wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt beschert.

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