Hinrundenrückblick 2021/22

Gerade noch rechtzeitig vor dem nächsten coronabedingten Zwangsstopp des Spielbetriebs schaffte es der TSV, alle vor der Winterpause angesetzten Partien auch zu bestreiten. Zu Buche steht Tabellenplatz 4 mit 30 Punkten aus 14 ausgetragenen Spielen. 9 Siege, 3 Unentschieden und 2 Niederlagen zeugen von einer starken ersten Saisonhälfte. Die beiden Neuzugänge David Pitz (FV Ettlingenweier) und Cedric Mangler (FV Langenalb) erwiesen sich dabei als echte Verstärkung. Dass mit dem TSV zu rechnen sein würde, bewies das Team des Trainerduos Benny Kirchenbauer und David Blank bereits am 1. Spieltag, als das schwere Auswärtsspiel zum Saisonauftakt beim SC Wettersbach mit 3:1 gewonnen werden konnte. Gedanklich etwas zu leicht schien man dann im ersten Heimspiel der Saison den FC Jöhlingen zu nehmen und lag nach nicht einmal einer halben Stunde prompt mit 0:2 zurück. Dank einer enormen Willensleistung erkämpfte sich die TSV-Elf mit dem 4:4 am Ende zumindest noch einen Punkt. Besser lief es dann in den folgenden Wochen: Ersatzgeschwächt gegen den FC West (3:0), trotz 0:2-Rückstand beim FC Alemannia Eggenstein (3:2), in letzter Minute gegen die DJK Mühlburg (3:2), dank einer famosen ersten Hälfte beim Topduell in Malsch (3:2) und im Heimspiel gegen die Sportfreunde Forchheim (3:1) folgten fünf Siege in Serie. Am 8. Spieltag stand dann das Spitzenspiel bei der FVgg Weingarten auf dem Plan. Zwar brachte der TSV in dieser Partie nicht die gewohnte Leistung auf den Platz und hätte das Spiel somit auch sicher nicht gewinnen müssen, der Unparteiische tat jedoch durch zahlreiche einseitige Entscheidungen zu Ungunsten des TSV sein Übriges, sodass am Ende die erste Saisonniederlage besiegelt war. Am darauffolgenden Sonntag war die erste Mannschaft spielfrei. Erst zwei Wochen später stand das nächste Spiel beim KIT SC an. Dieses gewann der TSV zwar knapp, aber hochverdient mit 2:1. Der spektakulären Punkteteilung gegen den TV Spöck (3:3) folgte der negative Höhepunkt der bisherigen Saison bei der SpVgg Söllingen. Auf nahezu unbespielbarem Geläuf kassierte die Kirchenbauer/Blank-Elf in der letzten Minute der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer und dezimierte sich durch drei unnötige Platzverweise in der Schlussphase selbst. Im Derby gegen Busenbach präsentierte man sich dann in der ersten Hälfte wieder von der besseren Seite und lag nur aufgrund der fast schon gewohnt unzureichenden Chancenverwertung lediglich mit zwei Treffern in Front. Das wussten die Busenbacher in der zweiten Hälfte auszunutzen und glichen aus. Fast im Gegenzug besorgte David Pitz dann jedoch den verdienten Siegtreffer. Vom Pech verfolgt war der TSV dagegen im letzten Auswärtsspiel des Jahres am Jagdgrund. Zwei unglückliche Gegentore bescherten der Auerbacher Elf die zweite Niederlage der Saison. Umso erfreulicher, wie die Mannschaft zum Jahresabschluss den FV Leopoldshafen mit einem wahren Schützenfest im heimischen Pneuhage-Stadion mit 9:0 vom Platz fegte und damit den höchsten Kreisligasieg in der TSV-Geschichte feierte. Somit kann das Team nach einem bisher überaus zufriedenstellenden Vorrundenverlauf mit einem guten Gefühl und in der Hoffnung, die verbleibenden vier Partien der Hinrunde im März auch noch austragen zu können, in die Winterpause gehen. Bei 12 Punkten Vorsprung und einem um 29 Zähler besseren Torverhältnis auf Rang 10 sollte die Aufstiegsrunde danach nur noch Formsache sein.

 

Der TSV Auerbach dankt allen seinen Zuschauern, Fans, Mitgliedern, ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren für die großartige Unterstützung in der bisherigen Saison und hofft darauf, alle gesund und munter zum Auftakt des Pflichtspieljahres im März 2022 wieder im Pneuhage-Stadion begrüßen zu dürfen.

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